"Getrübter Blick" von Maria Zaffarana



  Kurzbeschreibung


Ein Psychothriller, in dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint! 

Die Begegnung mit der blinden Runa stößt in Robert das Tor zu einer schleierhaften Welt auf. Der Journalist lässt sich von der eigenwilligen jungen Frau in den Bann ziehen. Nicht Liebe zieht ihn jedoch zu ihr hin; die beiden verbindet vielmehr eine tiefe Seelenverwandtschaft. Dabei fühlt er sich von ihr anfangs gleichzeitig auch abgestoßen – insbesondere, nachdem Runa ihm völlig unvermittelt offenbart, dass er in Gefahr sei.
Weshalb, das weiß sie zunächst selbst nicht. Doch im Laufe der Zeit werden ihre Warnungen immer spezifischer. Die orakelhaften Worte der Blinden lassen Robert fortan nicht mehr los. Sie haben eine regelrecht hypnotische Wirkung auf ihn. Der ohnehin gesundheitlich angeschlagene Robert gerät dadurch in einen Strudel voller Selbstzweifel, Ängste und zermürbender Gedanken. 

Außer sich vor Sorge macht seine Freundin Nina die vermeintliche Nebenbuhlerin für Roberts Kummer verantwortlich und versucht, diese Freundschaft zu unterbinden. Ninas Gefühle schlagen allerdings rasch in Hass und Aggressionen gegenüber Runa um – so sehr, dass Robert beginnt, sich vor der übermächtigen Nina zu fürchten. Wegen Runa kommt es zwischen ihr und ihm immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen, bis die Situation eines Tages eskaliert: Bei einem handfesten Streit bringt Robert Nina um. Noch am selben Abend stellt er sich. 

Aber die Leiche ist auf mysteriöse Weise verschwunden. Schlimmer noch: Es fehlt jegliche Spur von ihr...


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Kommentare: 2
  • #1

    Noah (Montag, 02 März 2015 11:05)

    Das Cover ist sehr beklemmend. Eine Hand, die durch ein Auge greift, hat etwas Unheimliches. Man schaut nicht gerne hin, aber gerade deswegen wirkt es auch sehr interessant.

  • #2

    Nina M. (Dienstag, 03 März 2015 09:25)

    Geht mir genauso, Noah, irgendwie abschreckend. Aber die Geschichte kann ja trotzdem gut sein.