"Frankfurt - Lindenstraße" von Peter Dippold



Klappentext


In den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts erwirbt Günter Wegener, ein Frankfurter Kaufmann und Unternehmer, das Wohnhaus der Familie in der Lindenstraße. Günter Wegener, Sohn jüdischer Eltern, ist vor seiner Heirat mit Else zum christlichen Glauben konvertiert.


1913, ein Jahr vor Kriegsausbruch, kommt sein Sohn Paul auf die Welt.

Mit dem Aufbau des Unternehmens und dem Erwerb des Hauses in der Lindenstraße beginnt die glückliche Zeit der Familie während der Zeit der Weimarer Republik.


Paul, von seinen Freunden Pille genannt, ist seit der Kindheit ein begeisterter Fußballspieler und Fan seines Heimatvereins. Mit seinen Freunden kickt der Junge im Grüneburgpark und geht schon in der Jugend zur Eintracht. Seine Eltern sehen die Fußballbegeisterung des Jungen mit gemischten Gefühlen.


Ihnen wäre es lieber, Paul kümmerte sich stärker um die Schule. Aber die Begeisterung des Jungen für den Sport und seine Integration in den Verein bringen auch positive Seiten mit sich.


Paul soll, so der Wunsch der Eltern, eine ordentliche Ausbildung machen und später einmal den elterlichen Betrieb übernehmen. Als er einige Jahre später Ursula Linnemann kennenlernt, scheint das Glück der Familie Wegener perfekt.


Am 30. Januar 1933 wird Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Das Leben der Familie Wegener gerät aus den Fugen.



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